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Emotionsbezogene Psychotherapie

 

Fast alle psychotherapeutischen Schulen stimmen darin überein, dass problematische Emotionen bei den meisten psychischen Erkrankungen eine Rolle spielen. Menschen haben zwei unterschiedliche Prozesse, um Informationen zu verarbeiten: eine analytisches, kognitives System und ein emotionales System.

 

Die alltägliche Kommunikation findet überwiegend sprachlich auf der Ebene des analytische-kognitiven Systems statt. Das emotionale System kommt dabei oft zu kurz.

 

Die emotionsbezogene Psychotherapie nach C.-H. Lammers legt dabei den Schwerpunkt auf die direkte Arbeit mit und an Emotionen und stellt damit keine neue Therapieschule, sondern eine wertvolle Ergänzung zu den bekannten Therapiekonzepten dar.